Axel-Titzki-Stiftung stellt sich vor
Am Freitag, dem 15.September 2017, findet im Gesellschaftshaus Schleicher eine Wohltätigkeitsveranstaltung statt. Dort möchte sich die frisch gegründete Axel-Titzki-Stiftung selbst und ihre Ziele und Projekte vorstellen.
Dass Eisenhüttenstadt viele musikalische Talente und einige kulturnahe Vereine beheimatet, dass Tanz und Malerei ebenso zur Stadt gehören, wie Stahl und Sport, ist eine Eigenschaft, die diese Stadt lebenswert machen und ihre Bewohner dazu bewegen, hier zu bleiben und sich wohl zu fühlen.
Der Namensgeber der Stiftung, der im Januar diesen Jahres verstorbene Komponist, Musiker Axel Titzki, hat einen großen Anteil daran, dass Eisenhüttenstadt musikalisch lebt und es sich lohnt, hier weiter kreativ Neues zu schaffen. Die gleichnamige Stiftung möchte Axel Titzkis Vermächtnis in der musikalischen Nachwuchsförderung weiterführen und ausbauen. Hierfür sind Projekte geplant, die in ihrer Form einzigartig sind.
„Die bereits vorhandene städtische Kulturlandschaft soll dabei nicht ignoriert, oder in Frage gestellt, sondern genutzt und integriert werden“, sagte Frank Eckert, Gründungs- und Vorstandsmitglied der Stiftung und über 20 Jahre ein enger Freund von Axel Titzki. „Wir reden nicht von einer Kulturrevolution in Eisenhüttenstadt, schon aber von einer Belebung. Wir wollen der Stadt weiter Farbe geben und sie überregional dafür bekannt machen, dass hier was los ist und Hütte sich lohnt“, sagt er weiter.
Auch die Art, wie Unterstützer und Förderer der Stiftung eingebunden werden sollen, wird anders sein, als man es bislang kannte. Das Potential der Eisenhüttenstädter Unternehmen, Vereine und Bürger soll zum Gelingen der einzelnen Projekte der Stiftung beitragen können. Die gemeinnützige Organisation möchte die Veranstaltung am 15. September nutzen, um ihre Vorhaben zu präsentieren und natürlich auch Fragen zu beantworten. Neben dem Galaflair mit Sektempfang wird es einen informellen Teil und ein musikalisches Rahmenprogramm geben. Die Türen des Gesellschaftshauses Schleichers in Fürstenberg öffnen um 19 Uhr. Beginn ist 19.30 Uhr, ein Bühnenprogramm ist für zirka 60 Minuten vorgesehen.
Im Anschluss stehen die Stiftungsmitglieder, unter ihnen die Gründer Andrea Titzki und Frank Eckert, für Fragen bereit und werden mit den Gästen des Abends ins Gespräch kommen. Etwa 23 Uhr werden sich die Türen wieder schließen und somit die Stiftung die Arbeit offiziell aufnehmen.
Der Eintrittspreis der Tickets, die beim Tourismusverein Oder Region (TOR) in der Lindenallee erhältlich sind, liegt bei 27,50 Euro. Wie bei einer Charity üblich fließen die Einnahmen direkt in die Förderung und Umsetzung der Projekte.
Andrea Titzki erklärt, „die ansässigen Musiker, die Freilichtbühne, die Musicalwerkstatt, die Theatergruppen und viele mehr wollen wir ansprechen und in unsere Ideen integrieren. Es gibt so viele die sich engagieren und gern mehr machen möchten. Und gemeinsam ist so vieles einfacher.“